Ihre Finanzen durch die Jahreszeiten navigieren
Jedes Quartal bringt eigene finanzielle Herausforderungen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Finanzplanung an den natürlichen Rhythmus des Jahres anpassen – von Steuerfristen im Frühjahr bis zu Budgetanpassungen im Winter.
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Finanzen im Jahresverlauf verstehen
Die Geschäftswelt folgt keinem linearen Pfad. Manche Monate sind ruhiger, andere verlangen intensive Aufmerksamkeit. Diese Unterschiede zu kennen macht den Unterschied zwischen reaktivem Krisenmanagement und proaktiver Gestaltung.
Frühjahr
Steuererklärungen dominieren diese Phase. Aber es geht um mehr: Jahresabschlüsse analysieren, Budgets nachjustieren, neue Investitionszyklen starten. Viele übersehen dabei die Chance, Liquiditätsreserven für den Sommer aufzubauen.
Sommer
Urlaubszeit bedeutet oft reduzierte Einnahmen bei gleichbleibenden Fixkosten. Wer im Frühjahr vorgesorgt hat, nutzt jetzt die ruhigeren Wochen für strategische Planung statt Liquiditätssorgen.
Herbst
Das Geschäft zieht wieder an. Jetzt lohnt sich der Blick aufs Gesamtjahr: Wo stehen wir wirklich? Welche Anpassungen braucht das Q4? Herbst ist Korrekturzeit, bevor das Jahresende keine Spielräume mehr lässt.
Winter
Jahresendgeschäft trifft auf Planungsphase für 2026. Zwischen Weihnachtsumsätzen und ersten Budgetentwürfen entscheidet sich, wie entspannt oder hektisch das neue Jahr startet. Vorausschauende Planung zahlt sich hier doppelt aus.

Was sich 2025 verändert
Digitalisierung der Buchhaltung
Papierbelege verschwinden schneller als gedacht. Neue EU-Richtlinien zur elektronischen Rechnungsstellung greifen ab Sommer 2025. Wer jetzt umstellt, vermeidet später Stress.
Steuerliche Anpassungen
Mehrere Freibeträge steigen, Abschreibungsregeln ändern sich leicht. Klingt nach Detail, kann aber mehrere tausend Euro Unterschied bedeuten – je nach Situation.
Nachhaltigkeitsberichterstattung
Größere Unternehmen müssen erstmals umfassend berichten. Kleinere Betriebe bleiben vorerst außen vor, sollten aber Lieferantenbeziehungen im Blick haben. Die Anforderungen sickern durch.
Praxiswissen statt Theorie
Finanzplanung lernt man nicht aus Lehrbüchern allein. Unser Ansatz verbindet aktuelle Regelwerke mit echten Erfahrungen aus dem Unternehmensalltag.

Henrik Falkensteiner
Seit 2008 in der Unternehmensberatung, Schwerpunkt mittelständische Betriebe und Finanzoptimierung
Realistische Szenarien
Unsere Beispiele kommen aus der Praxis: Der Handwerksbetrieb mit saisonalen Schwankungen. Das Online-Geschäft mit internationalen Zahlungsströmen. Die Praxis mit Quartalsabrechnungen. Jeder Fall ist anders, aber die Prinzipien übertragbar.
Individuelle Schwerpunkte
Niemand braucht Vollsortiment-Wissen. Produktionsbetriebe haben andere Fragen als Dienstleister. Exporteure andere als lokale Anbieter. Unser Programm ab September 2025 lässt Raum für thematische Vertiefung je nach Teilnehmerprofil.
Langfristige Perspektive
Saisonale Planung ist kein Selbstzweck. Sie schafft Grundlagen für mehrjährige Strategien, erleichtert Investitionsentscheidungen und reduziert finanziellen Stress im Tagesgeschäft. Das zahlt sich über Jahre aus.